Es war fast schon eine kleine Staffelübergabe und ein sehr besonderer Moment für die Arthouse-Szene als Mariette Rissenbeek und Tricia Tuttle heute gemeinsam beim Empfang der Arthouse-Kinos während der Berlinale zusammentrafen. Die alte und neue Festivaldirektorin wollen einen guten Übergang organisieren.
Beide betonten die Bedeutung des Kinos für die Berlinale und dass das Kino eben genau der Ort für einen öffentlichen, gesellschaftlichen Diskurs ist, den wir in diesen, von Krisen geprägten Zeiten brauchen. AG Kino Vorsitzender Christian Bräuer würdigte Mariette Rissenbeek für ihren Einsatz für das Festival gemeinsam mit dem künstlerischen Leiter Carlo Chatrian. Sie haben die Berlinale durch schwierige Zeiten während der Pandemie geführt und das Profil eines “politischen Festivals” geschärft.
Bild: v.l. Mariette Rissenbeek, Christian Bräuer, Tricia Tuttle
(c) Michael Hübner / AG Kino – Gilde