Bereits im vergangenen April beschlossen die jeweiligen Mitgliederversammlungen den Zusammenschluss des Bundesverbandes Audiovisuelle Medien (BVV) und des Verbandes der Filmverleiher (VdF). Nun wurde die Fusion offiziell und der neue Verband startet unter dem Namen: AllScreens - Verband Filmverleih und Audiovisuelle Medien e.V. und einer neuen Homepage.
Der Verband hat das gemeinsame Ziel, „die Vermarktung von audiovisuellen Inhalten in einem dynamischen und sich stetig verändernden Markt durch eine schlagkräftigen Verbandsstruktur zu gestalten“. Die engere Abstimmung, die der Zusammenschluss ermöglicht, soll dabei nicht zuletzt der Entwicklung ganzheitlicher Vermarktungsansätze dienen.
Geschäftsführer von AllScreens ist Peter Schauerte. In der ersten, virtuellen Mitgliederversammlung Ende November wurde folgender Vorstand gewählt: Als Vorsitzender Oliver Koppert (Constantin Film), als stellvertretender Vorsitzender: Dirk Lisowsky (Universal Pictures Germany), zudem Leila Hamid (X Verleih), Nicole Masters (Tobis Film), Tobias Riehl (Paramount Pictures Germany), Stefan Mesner (Leonine Distribution) und Phil Friederichs (Turbine Medien).
AllScreens vertritt künftig über 50 Mitgliedsunternehmen aus Reihen der US-Major-Studios sowie der großen, der mittleren und auch der kleinen deutschen Independents. Diesen vier „Säulen“ der Mitgliedsstruktur trägt auch jene des Vorstands Rechnung: mit jeweils zwei Vertreterinnen bzw. Vertretern der ersteren drei Gruppen und einem Vertreter der kleineren Unternehmen.
Weitere Infos unter: blickpunktfilm.de
Bild: AllScreens-Geschäftsführer Peter Schauerte (m.) mit dem Vorstandsvorsitzenden Oliver Koppert (l.) und dem stellvertretenden Vorsitzenden Dirk Lisowski Foto: Andreas Taubert